...dass das Publicum ein Recht auf den Beirath rechtskundiger Sachwalter in freier Concurrenz hat...

(Rudolf Gneist, Freie Advocatur, 1867)

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www.fernuni-hagen.de/jur_zeitgeschichte/
Der Arbeitskreis Juristische Zeitgeschichte bildet einen Informationsverbund von universitären und außeruniversitären, öffentlichen und privaten, rechtswissenschaftlichen und geschichtswissenschaftlichen Einrichtungen, die sich mit der Erforschung der Rechtsgeschichte des 19. und 20. Jarhunderts einschließlich ihrer allgemeingeschichtlichen., sozial- und kulturgeschichtlichen und politischen Bezüge befassen.
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www.forum-justizgeschichte.de
Das Forum Justizgeschichte ist eine „Vereinigung zur Erforschung und Darstellung der deutschen Rechts- und Justizgeschichte des 20. Jahrhunderts“, gegründet und derzeit geleitet von Manfred Krause. Es beschäftigt sich also mit einer historischen Phase, die auch den Schwerpunkt unseres Interesses bildet, allerdings mit Blick auf die Verwaltung und insbesondere die Justiz. Vereinszweck ist die „Erforschung und Vermittlung der Bedeutung und Funktion des Rechts und der Justiz im demokratischen Rechtsstaat vor dem Hintergrund des Justizunrechts im 20. Jahrhundert“ (§ 2 der Satzung i.d.F. vom 2.12.1999).

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www.lbi.org
Über diesen link gelangt man zum Master Catalogue des Leo Baeck Institute New York. Das LBI besitzt u.a. eine „memoir collection“ mit ca. 1300 autobiographischen Aufzeichnungen, viele davon stammen von aus Deutschland während der NS-Zeit emigrierten Rechtsanwälten jüdischer Herkunft. Über hervorragende Suchfunktionen kann man in diesem Bestand online recherchieren, zu allen Archivalien gibt es kurze Inhaltsangaben. Ein großer Teil der Memoiren kann mikroverfilmt in der Zweigstelle des LBI im Jüdischen Museum Berlin eingesehen werden.

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http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de
H-Soz-u-Kult – Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften. H-Soz-u-Kult ist ein moderiertes Informations- und Kommunikationsnetzwerk für professionell tätige Historikerinnen und Historiker. Seit 1996 hat sich H-Soz-u-Kult zu einem zentralen Angebot der historischen Fachinformation im deutschsprachigen Raum entwickelt, das im September 2007 von über 15.000 angemeldeten Teilnehmer/innen an fast allen geschichtswissenschaftlichen Einrichtungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz genutzt wurde. Weitere Hinweise zur Verbreitung und Nutzung von H-Soz-u-Kult können Sie der Seite Mediadaten entnehmen. Nach einer Anmeldung bei H-Soz-u-Kult erhalten die Mitglieder täglich per E-Mail aktuelle Beiträge aus dem wissenschaftlichen Geschehen. Zugleich können sie selber fachrelevante Informationen aus ihrer laufenden Arbeit über die Mailingliste publizieren.

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www.zeitgeschichte-online.de
„Zeitgeschichte-online“ ist ein gemeinsames Projekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SBB), mit dem seit Januar 2004 ein Themenportal für die Zeitgeschichte im Internet angeboten wird. Das Ziel ist, einen zentralen zeithistorischen Einstiegspunkt in das WWW für die Geschichtswissenschaften im deutschsprachigen Raum anzubieten und auszubauen.

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www.forhistiur.de
Das FHI ist die erste Internetzeitschrift für Rechtsgeschichte in Europa. Sie soll dazu beitragen, die Möglichkeiten des Internet und der neuen Informationstechnologien für die rechtsgeschichtliche Forschung und Lehre nutzbar zu machen. Ihre wichtigste Aufgabe ist die schnelle und weltweite Publikation von
1. rechtshistorischen Aufsätzen
2. Rezensionen und Anzeigen neuerer Literatur
3. Forschungsberichten
4. Materialien für das Studium und die Lehre im Fach Rechtsgeschichte
Zugleich versteht sich das Forum Historiae Iuris als ein internationales Projekt, das die Möglichkeiten der Vernetzung in Forschung und Lehre ausweiten will. Über ein internationales Netz von Mitherausgebern soll ein virtueller Marktplatz für das Fach Rechtsgeschichte geschaffen und damit fach- und grenzenübergreifend die Möglichkeit zum Austausch geboten werden. Inhaltlich ist das Forum Historiae Iuris hierbei vor allem der Rechtsgeschichte der europäischen Tradition verpflichtet .

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www.anwalt-ohne-recht.de
Die Wanderausstellung basiert auf der von unserem Mitglied Dr. Simone Ladwig-Winters konzipierten und ursprünglich regional auf Berlin bezogenen Ausstellung  „Anwalt ohne Recht – Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933„. Diese Ausstellung war von der Rechtsanwaltskammer Berlin und der Stiftung „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“ veranstaltet und 1998/99 im Centrum Judaicum gezeigt worden. Die Berliner Ausstellung wurde sodann überarbeitet und unter dem Titel „Anwalt ohne Recht – Schicksale jüdischer Rechtsanwälte in Deutschland nach 1933“ erstmals im Rahmen des 63. Deutschen Juristentages im September 2000 in Leipzig gezeigt. Inzwischen ist sie bereits in zahlreichen Städten im In- und Ausland – meist in Justizgebäuden – präsentiert worden, jeweils durch einen mehr oder weniger ausführlichen Regionalteil ergänzt. Die im Zusammenhang damit erschienenen Publikationen sind ebenfalls auf der Homepage zu finden. Im März 2012 wird sie erneut im früheren Reichsgerichtsgebäude in Leipzig zu sehen sein, diesmal ist das FORUM Kooperationspartner.

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www.anwaltverein.de
Der Deutsche Anwaltverein hat eine Stiftung „contra Rechtsextremismus und Gewalt“ errichtet, was ohne die Kenntnis bestimmter historischer Vorgänge in dieser Form wohl nicht geschehen wäre; er unterstützt außerdem den Fonds zur Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter.
Schließlich finden sich auf der DAV-Website Informationen zu dem im Garten des Vereinshauses errichteten Mahnmal „Anwälte erinnern“, mit dem der Verein den in der NS-Zeit umgekommenen jüdischen Anwältinnen und Anwälten gedenkt.
Im Jahre 2006 hat der DAV aus Anlass seines im Jahre 2011 bevorstehenden 140. Gründungsjubiläums ein Forschungsprojekt zur Modernen Geschichte der Anwaltschaft ins Leben gerufen und in diesem Rahmen den Verein Moderne Anwaltsgeschichte gegründet.
Das Ziel des Forschungsprojekts Moderne Anwaltsgeschichte war es, die Geschichte der Rechtsanwaltschaft in Deutschland, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert, zu erforschen und die Ergebnisse in einer breit angelegten Publikation festzuhalten. Das Sammelwerk mit dem Titel „Anwälte und ihre Geschichte“ konnte anlässlich des Anwaltstages in Straßburg im Juni 2011 vorgestellt werden. Näheres hierzu finden Sie unter „Anwälte und ihre Geschichte“.